Umweltschutz durch alternatives Verpackungsmaterial
Wer kennt das nicht: Neues Gerät gekauft, riesige Kartonage und zahlreiche Styroporschnipsel oder gar voluminöse Formteile gleichen Werkstoffs.
Mein letztes Erlebnis: Kühlschrank. Für meine Kinder habe ich aus lauter "wohin mit dem Karton" Verzweiflung den selben als Kinderhaus umfunktioniert. Mit dem Tapeziermesser wurde eine verschließbare Türe und auf jeder Seite noch ein kleines Fenster dazu geschnipselt. Das gemeinsame Dekorieren mit Wasserfarben war noch ganz lustig aber den Mecker von der Frau und Mama angesichts den zahlreichen Flecken dann nicht mehr. Nur was tun beim nächsten Einkauf? Irgendwann hat man ein kleines Kinderdorf und schließlich ein Nessie-Problem.
Das muss doch auch anders gehen. Klar, tut es auch. Man nehme einfach Verpackungen zum Aufblasen. Ähnlich der Konstruktion eines Wasserballs werden die Verpackungsteile um das Produkt einfach aufgeblasen. Die einzelnen Teile verhaken sich beim Aufblasen automatisch. Zum Auspacken einfach die Luft rauslassen und die dann übrige Folie aufbewahren, in den gelben Sack oder sogar zum Wiederverwenden an den Händler zurück. [Warum denn nicht gleich mit Pfand versehen?].
Da Stypropor auch nur durch die eingeschäumte Luft isoliert und schützt, klappt das auch mit nur Luft. Die Folie kann man entweder bedrucken, in Farbe oder transparent gestalten. Somit sieht man auch gleich was drin ist und erlebt keine bösen Überraschungen.
Verpackungen zum Aufblasen, z.B. für Unterhaltungselektronik verursacht drastisch weniger Kosten, Müll, Gewicht und benötigt nach dem Auspacken und Entlüften kaum Platz
[im Vergleich zu den Kartonagen auf dem Dachboden]
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