12.7.06

Handel - Neuer Vertriebskanal

Nutzung von Zigaretten-Automaten als Vertriebskanal

Auf der einen Seite gibt es Immer weniger Menschen, die rauchen. Auf der anderen Seite gibt es aber die Automaten, die eingeführt, ausgereift und sich in großer Zahl an verkaufsgünstigen Lokationen befinden.

Also warum nicht diese als Vertriebskanal für andere Produkte [vielleicht auch für ganz neue, speziell für die Automaten gemachte, Produkte] verwenden?

Man stelle sich mal Schachtelbücher vor [damit man ernst genommen wird, muss man halt einen vor Anglizimus-Kunstwörter strotzenden Gattungsnamen wie z.b. box boox] finden. Diese haben exakt die Form einer Zigarettenschachtel und werden extra für die Automaten produziert. Pro Schacht könnte es eine Geschichte geben, die wöchentlich ihre Fortsetzung findet. Am Anfang muss man ja nicht gleich den ganzen automaten umwidmen aber einen einzelnen Schacht könnte man ja mal mit diesem Produkt befüllen: die daily soap aus dem Automaten.

Was sonst noch gehen könnte:
  • In Diskotheken und Clubs könnte eine One-Night-Stand-Schachtel sowohl für sie als auch für ihn angeboten werden: Einmalhöschen, Zahnbürste, Zahnpasta, er: Kondom, sie: Tampon, Waschtuch, Kopfschmerztablette, Kippe danach [sex box].
  • An öffentlichen Grünflächen eine Schachtel mit Hundekotabkratzer, Wischtuch und Geruchsentferner [dox box]
  • Am Strand und an Badeseen eine Schachtel Sonnencreme [sun blox box]
  • Vor U-Bahn Stationen oder vor Unterführungen eine Schachtel mit Pfefferspray [shox box]
  • An Spelunken und WKD resistenten Imbissbuden eine Schachtel mit Kohletabletten, Kotztüte und Ersatzunterhose [kozz box]
Sonst noch Ideen? Lasst es mich wissen. Vielleicht steigt ja ein Automatenbetreiber mal auf eure Vorschläge ein.

Keine Kommentare: