14.7.06

Mobilfunk - Mein Handy

Create your own Mobile

Also wenn ich die Möglichkeit hätte, über einen Online Konfigurator [wie bei den Automobilen bereits gang und gebe] mein persönliches Mobiltelefon zusammenstellen zu können, dann würde das Teil so aussehen:

Auf alle Fälle die höchste Stabilitätsklasse, so dass es auch mal ohne bleibenden Schäden runterfallen oder man sich auch bedenkenlos, wenn in der Gesässtasche befindend, darauf setzen kann.

Super klein und leicht, damit es auch in die kleinste Tasche an Hemd und Hose passt.

Nur die notwendigste Funktionalität, nämlich anrufen und angerufen werden.

An der Seite dann noch ein integriertes Offiziersmesser mit Klinge, Schraubendreher und ganz wichtig einem Korkenzieher und einem Flaschenöffner. Der Flaschenöffner könnte aber auch fester Bestandteil der Geräterückseite sein. Man stelle sich mal vor, wenn man auf einer Party sein Handy zückt, um damit die Flasche zu öffnen. Cooler geht´s eigentlich nur mit dem Bieröffner-Gürtel, bei dem man aber bei falscher Anwendung oder warmem Bier mit einem eher partyinkompatiblen Pissfleckimitat auf der Hose rumläuft, mit dem Ring am Finger [tut aber manchmal höllisch weh] sowie mit den Zähnen.

Als Farbe würde ich metallic-olive wählen.

Wie würde euer Traumgerät aussehen? Vielleicht gibt es ja bald das eine oder andere Modell oder noch besser: den online Handy Konfigurator.

12.7.06

Handel - Neuer Vertriebskanal

Nutzung von Zigaretten-Automaten als Vertriebskanal

Auf der einen Seite gibt es Immer weniger Menschen, die rauchen. Auf der anderen Seite gibt es aber die Automaten, die eingeführt, ausgereift und sich in großer Zahl an verkaufsgünstigen Lokationen befinden.

Also warum nicht diese als Vertriebskanal für andere Produkte [vielleicht auch für ganz neue, speziell für die Automaten gemachte, Produkte] verwenden?

Man stelle sich mal Schachtelbücher vor [damit man ernst genommen wird, muss man halt einen vor Anglizimus-Kunstwörter strotzenden Gattungsnamen wie z.b. box boox] finden. Diese haben exakt die Form einer Zigarettenschachtel und werden extra für die Automaten produziert. Pro Schacht könnte es eine Geschichte geben, die wöchentlich ihre Fortsetzung findet. Am Anfang muss man ja nicht gleich den ganzen automaten umwidmen aber einen einzelnen Schacht könnte man ja mal mit diesem Produkt befüllen: die daily soap aus dem Automaten.

Was sonst noch gehen könnte:
  • In Diskotheken und Clubs könnte eine One-Night-Stand-Schachtel sowohl für sie als auch für ihn angeboten werden: Einmalhöschen, Zahnbürste, Zahnpasta, er: Kondom, sie: Tampon, Waschtuch, Kopfschmerztablette, Kippe danach [sex box].
  • An öffentlichen Grünflächen eine Schachtel mit Hundekotabkratzer, Wischtuch und Geruchsentferner [dox box]
  • Am Strand und an Badeseen eine Schachtel Sonnencreme [sun blox box]
  • Vor U-Bahn Stationen oder vor Unterführungen eine Schachtel mit Pfefferspray [shox box]
  • An Spelunken und WKD resistenten Imbissbuden eine Schachtel mit Kohletabletten, Kotztüte und Ersatzunterhose [kozz box]
Sonst noch Ideen? Lasst es mich wissen. Vielleicht steigt ja ein Automatenbetreiber mal auf eure Vorschläge ein.

Industrie - Verpackungen zum Aufblasen

Umweltschutz durch alternatives Verpackungsmaterial

Wer kennt das nicht: Neues Gerät gekauft, riesige Kartonage und zahlreiche Styroporschnipsel oder gar voluminöse Formteile gleichen Werkstoffs.

Mein letztes Erlebnis: Kühlschrank. Für meine Kinder habe ich aus lauter "wohin mit dem Karton" Verzweiflung den selben als Kinderhaus umfunktioniert. Mit dem Tapeziermesser wurde eine verschließbare Türe und auf jeder Seite noch ein kleines Fenster dazu geschnipselt. Das gemeinsame Dekorieren mit Wasserfarben war noch ganz lustig aber den Mecker von der Frau und Mama angesichts den zahlreichen Flecken dann nicht mehr. Nur was tun beim nächsten Einkauf? Irgendwann hat man ein kleines Kinderdorf und schließlich ein Nessie-Problem.

Das muss doch auch anders gehen. Klar, tut es auch. Man nehme einfach Verpackungen zum Aufblasen. Ähnlich der Konstruktion eines Wasserballs werden die Verpackungsteile um das Produkt einfach aufgeblasen. Die einzelnen Teile verhaken sich beim Aufblasen automatisch. Zum Auspacken einfach die Luft rauslassen und die dann übrige Folie aufbewahren, in den gelben Sack oder sogar zum Wiederverwenden an den Händler zurück. [Warum denn nicht gleich mit Pfand versehen?].

Da Stypropor auch nur durch die eingeschäumte Luft isoliert und schützt, klappt das auch mit nur Luft. Die Folie kann man entweder bedrucken, in Farbe oder transparent gestalten. Somit sieht man auch gleich was drin ist und erlebt keine bösen Überraschungen.

Verpackungen zum Aufblasen, z.B. für Unterhaltungselektronik verursacht drastisch weniger Kosten, Müll, Gewicht und benötigt nach dem Auspacken und Entlüften kaum Platz
[im Vergleich zu den Kartonagen auf dem Dachboden]

Haus und Heim - Neues Wohnkonzept

Wohnen wie die Maulwürfe

Nutzen wir doch einfach die Erdwärme und die isolierende Wirkung der Erde, schlagen wir den ausufernden Grundstückspreisen ein Schnippchen und machen wir es doch einfach wie die Maulwürfe: Leben unter der Erde.

Wie man sich das vorstellen kann? Ganz einfach. Das Haus wird unter der Erde gebaut. Das darüber liegende Grundstück ist dann unbebaut und dient als Garten. Lediglich ein kleines überirdisches Häuschen bleibt als Eingang und für die Luftzufuhr nebst Filtermechanismen über der Erde.

Ist das nicht zu dunkel? Nein. Denn als Fenster werden einfach OLED Displays verwendet. Diese können über die überirdisch installierten Kameras perspektivenecht pro Fenster die echte Umgebung des Hauses darstellen oder auf Wunsch auch jedes beliebig andere Umfeld. Hierfür wird es Anbieter geben, die die entsprechende Software bereitstellen. Auf Knopfdruck wechselt man sein Haus in Stuttgart in ein Urlaubsdomizil mit Meerblick [die Wellen bewegen sich, die Sonne wandert und die Palmen wiegen sich im Wind], in ein Landhaus der Provence mit Blick auf blühende Lavendelfelder usw. Die Software berechnet die Darstellung anhand der Position der Fenster und sorgt so für die realitätsgetreue Simulation [mal ehrlich, Dual Head Technologie bei Grafikkarten ist ja nichts neues mehr und genau davon reden wir im Prinzip].

Also leben wir unter der Erde, haben kaum noch Heizkosten, können beinahe 100% des Grundstücks als Garten, als Gemüsebeet oder ähnliches nutzen und genießen je nach Stimmung entweder den Ausblick auf die echte Umgebung oder den eines beliebigen Ortes auf der Welt. Vielleicht gibt es ja dann auch eine Schnittstelle zu Google Earth :-)

Also Fensterbauer schon mal mit der OLED Technologie vertraut machen und mit den entsprechenden Elektroinstallateuren Kooperationen eingehen. Im Endeffekt wird nur die OLED Folie auf die Fenster geklebt und an den Home Bus angeschlossen.